Über mich

Ich bin der Überzeugung, dass jede Website oder jeder Blog eine „Über-Mich-Seite“ braucht. Ich jedenfalls suche recht schnell nach einem Menüpunkt, der dem ähnlich ist.

WARUM?
Weil ich wissen möchte, wer hinter dem Angebot steht, weil ich ein wenig von dessen Geschichte hören möchte und weil ich auch wissen möchte, wie der- oder diejenige denn aussieht. Mich interessieren dabei weniger die Qualifikationen oder Abschlüsse, die jemand hat, sondern vielmehr sein Weg zu dem, was er oder sie mir heute anbietet. Reine Lebensläufe finde ich langweilig, ich liebe eher die Geschichten hinter den Lebenswegen.

Auf dieser Seite möchte ich dir daher meinen Weg zu meiner jetzigen Tätigkeit beschreiben und warum ich heute das tue, was ich hier anbiete.

Darf ich Dir eine Frage stellen?

Wann kanntest Du Dein Lebensziel? Hattest Du schon als Kind eine Vorstellung davon, wie Dein Leben als Erwachsener mal aussehen sollte?

Bei mir war es so: Bis zum Abitur hatte ich einen ganz klaren Lebensplan. Ich liebte es, zu lernen, und wollte so lange wie möglich zur Schule gehen. Für mich gab es nur ein großes Ziel: das Abitur. Aber dann – was kommt dann?

Ich hatte mit 19 keinen innigen Berufswunsch, ich hatte zwar gelernt und gelernt und ein relativ gutes Abitur gemacht, aber darüber komplett übersehen, dass es ja auch ein Leben nach dem Abitur gab. Wo waren meine Talente? Welcher Beruf passte zu mir? Ich war ratlos und unentschieden und so fand ich logischerweise auch keine Lehrstelle.

Das Gesetz der Anziehung

Ich glaube an das Gesetz der Anziehung, und so wundert es mich heute nicht, dass mich nach einigen Monaten ein Architekt aus unserem Ort fragte, ob ich bei ihm eine Ausbildung zur Bauzeichnerin machen wollte. Wenn wir selbst keine Richtung finden, schickt uns das Universum Möglichkeiten. Das war meine, aber ich erkannte sie zunächst nicht. Wollte ich wirklich Bauzeichnerin werden? Ich sagte nach anfänglichem Zögern zu und es entpuppte sich im Nachhinein als die richtige Entscheidung. Ich lernte schnell, verkürzte die Ausbildung und studierte anschließend Architektur. Für das Studium brauchte ich zwar ein Semester länger als geplant, weil unser erster Sohn zwischenzeitlich geboren wurde, aber ich beendete es erfolgreich mit meinem Diplom.

Die Architektur wurde zu meiner Leidenschaft

Es lief alles perfekt. Ich machte mich sofort nach dem Studium mit einem Kollegen selbstständig. Wir bearbeiteten viele anspruchsvolle Projekte gemeinsam und ich liebte ich es, Wohnraum für Menschen zu entwerfen, um so einen kleinen Teil zur Gestaltung unserer Umwelt beizutragen. Die Architektur wurde zu meiner Leidenschaft.

Außerdem war Selbstständig zu arbeiten für mich ideal. Als auch noch unser zweiter Sohn geboren wurde, musste ich meinen Beruf nicht aufgeben, sondern konnte arbeiten und doch auch für meine Kinder da sein. Genau das wollte ich – Familie und Beruf miteinander kombinieren. 

„Anyone who stops learning is old, whether at twenty or eighty. Anyone who keeps learning stays young. The greatest thing in life is to keep your mind young.“ 

– Henry Ford –

Warum es ohne Teamwork nicht geht

Nach ein paar Jahren lösten wir die Partnerschaft und ich baute mir alleine eine Existenz auf. Was ich zunächst nicht wahrhaben wollte, traf jedoch trotzdem ein – es funktionierte nicht.

Nur wer mindestens einen beruflichen Teampartner hat, kann diesen Spagat zwischen Ehefrau, Mutter, Hausfrau und Berufstätige schaffen.

Wer nur alleine arbeitet, kann sich mit Niemandem besprechen, bekommt keine Rückmeldungen und hat keinen, mit dem man Erfolge feiern oder Rückschläge beweinen kann. Es fehlt einfach das Gegenüber und der konstruktive Austausch.

Die WordPress-Fee wird geboren

Was kam, war eine Zeit der Suche und Ratlosigkeit. Wie sollte ich weiter machen? Ich ging einige Irrwege bis mir klar wurde, dass ich etwas ganz anderes machen wollte.

Ich lernte, mit Grafikprogrammen zu arbeiten und wie man Webseiten programmiert. Und erkannte schließlich die Parallelen zwischen meinen beiden Talenten. Ich erkannte außerdem den großen Nutzen eines Geschäfts, das überwiegend online geführt werden kann und baute mir ein starkes Netzwerk auf, um die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.

Ich arbeite heute mit vielen Menschen zusammen, deren Dienstleistungen meine eigene perfekt ergänzen. Mit der Wahl, künftig als Webentwicklerin zu arbeiten, habe ich eine neue Leidenschaft gefunden.

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